[. . . ] Bedienungsanleitung für Logic fun
Version 4. 1
März 2000 Deutsch
l
Soft- und Hardware GmbH
E
Wichtig!
Bitte öffnen Sie die Diskettenverpackung erst nach dem sorgfältigen Lesen der vorliegenden Lizenzvereinbarung. Mit dem Öffnen erkennen Sie die nachfolgenden Lizenzvereinbarungen in allen Punkten an.
Lizenzvereinbarung
Vertragliche Vereinbarung über die Nutzungslizenz von Logic fun. das Programm auf einer einzelnen Anlage einzusetzen, eine einzelne Sicherheitskopie zum Zwecke der Datensicherung anzufertigen.
Der Lizenznehmer ist nicht berechtigt, das Programm in irgendeiner Weise selbst oder durch Dritte zu verändern. Dritten gegenüber darf das Programm nur insoweit zugänglich gemacht werden, als dies zur Nutzung unbedingt erforderlich ist. [. . . ] Es gibt aber noch eine weitere, unsichtbare Sequenz: die MIDI-Thru-Funktion, die für die Mithörkontrolle während der Einspielung zuständig ist. Für MIDI Thru können Sie die Abspielparameter voreinstellen. Sie beeinflussen die Wiedergabe der MIDI-Thru-Funktion und werden automatisch auf neu aufgezeichnete Sequenzen übertragen. Ein Beispiel: Angenommen, Sie wollen die komplette Rhythmusbegleitung inklusive Drums, Bass, Piano und Gitarre für einen Refrain einspielen. Sie wissen bereits jetzt schon, daß alle im folgenden aufzuzeichnenden Sequenzen mit der Quantisierung >16C Swing< und dem Transponieren-Wert >+3< versehen werden. Außerdem soll die Velocity (Anschlagsdynamik) allgemein um den Wert 10 angehoben werden. Klicken Sie auf eine freie Stelle in das Arrange-Feld, so daß keine Sequenzen mehr selektiert sind. Im Abspielparameterfeld steht jetzt anstelle eines Sequenznamens der Eintrag >MIDITHRU<. Alle neu aufgezeichneten Sequenzen haben jetzt ebenfalls diese Einstellungen; Die Transposition ist in Echtzeit schon beim Einspielen wirksam.
Quantize
Sie können hier ein rhythmisches Korrekturraster für einzelne Sequenzen wählen und damit ungenaue Einspielungen hinsichtlich des Timings korrigieren.
Emagic Logic fun
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Abspielparameter
r
Mehr dazu im Abschnitt Abspiel-Quantisierung ab Seite 127.
Loop (Schleife)
Mit der Loop-Funktion läßt sich eine Sequenz fortlaufend wiederholen. Die Länge der Wiederholung entspricht dabei der Sequenzlänge, d. h. eine Sequenz, die zwei Takte lang ist, wiederholt sich entsprechend alle zwei Takte. Sie können die Loop-Funktion für selektierte Sequenzen aktivieren, indem Sie im Parameterfeld für Loop die Einstellung Ein wählen.
Graphik
Die Wiederholungen werden graphisch als graue Felder angezeigt. Verwenden Sie die Loop-Funktion immer dann, wenn sich bestimmte Passagen exakt wiederholen sollen. Und noch ein Vorteil: Wenn Sie an einer Sequenz eine Änderung vornehmen, so gilt diese automatisch auch für alle Loops.
Bitte verwechseln Sie >Loop< (Schleife) und >Cycle< nicht. >Cycle< wiederholt einen kompletten Songabschnitt inklusive eines entsprechenden Positionssprunges, während >Schleife< einzelne Sequenzen fortlaufend wiederholt. Wichtig!
Loop stoppen
Die Loop-Funktion endet normalerweise erst am Song-Ende. Sie können die Loop-Folge jedoch jederzeit durch eine andere Sequenz stoppen. Erzeugen Sie dazu beispielsweise einfach eine Leersequenz an der Stelle, an der die Loop gestoppt werden soll.
Bedienungsanleitung Version 4. 1
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Kapitel 7 Arrangierfenster
Transponieren
Mit dem Abspielparameter Transponieren können Sie Sequenzen in Halbtonschritten transponieren. Der Wert -12 entspricht einer Transposition um eine Oktave abwärts. Wenn Sie einen gesamten Songabschnitt transponieren wollen, dann selektieren Sie alle Sequenzen z. B. des Refrains und transponieren diese um den gewünschten Wert. Dieses Verfahren ist sehr praktisch, wenn Sie verschiedene Tonlagen ausprobieren möchten, um den Song etwa an den Stimmumfang des Sängers anzupassen.
Alles auswählen
Den ganzen Song transponieren Sie, indem Sie Bearbeiten > aufrufen und dann für alle Sequenzen gleichermaßen den Transponieren-Wert ändern. [. . . ] Pitch Bend MIDI-Controller zur stufenlosen Veränderung der Tonhöhe per Handrad oder Joystick Globale Voreinstellungen Speicherbare Voreinstellungen eines Programmes Quantisierung Rhythmische Korrektur von Noten in Logic fun. Nach einem wählbaren Raster werden die Zeitpositionen der Noten neu berechnet und dadurch das Timing perfektioniert. Rollbalken Balken am Rand eines Windows-Fensters mit einem Kästchen (Rollbox), durch das per Maus der Fensterausschnitt verschoben werden kann.
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Glossar
Hin- und Herbewegen des >Tonkopfes< in diesem Fall der Song-Positionslinie mit der Maus bei gleichzeitigem Abhören der MIDI-Events. Selektieren Auswählen von Objekten (Sequenzen, Noten, MIDI-Events) zur Bearbeitung. [. . . ]